Hydrophobieren bedeutet im Bautenschutz, eine Oberfläche wasserabweisend zu machen.
Bei einer Maßnahme zum Fassadenschutz ist diese Hydrophobierung nach den Reparaturarbeiten immer der letzte Arbeitsgang.
Das Imprägniermittel wird im Regelfall mit Sprühgerät auf die Baustoffoberfläche appliziert. Nach Trocknung ist es farblos und deshalb auf den behandelten Oberflächen im Prinzip nicht sichtbar.
Die Hydrophobierung erhält die Offenporigkeit des Baustoffes und damit dessen Atmungsaktivität, wodurch die Wasserdampfdurchlässigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Heute angebotene Imprägniermittel, die auf der Basis von Silan- und Siloxangrundstoffen aufgebaut sind, erfüllen alle Ansprüche in Bezug auf Kriterien wie Erhalt der Wasserdampfdurchlässigkeit, Reduzierung der Wasseraufnahme, Abperleffekt und UV- Schutz.
Die Hydrophobierung stellt für Gebäude und Fassaden sowohl im öffentlichen Bereich als auch bei privaten Hauseigentümern eine wichtige Maßnahme für Bautenschutz und Werterhaltung dar.